---- Do you have any wishes for China?
---- I wish China would follow its own constitution.
---- I wish China would become a true communist country where there was more efficiency and less corruption.
---- I wish the Chinese education system would leave a little bit of space for our children to follow their dreams.
…...
Since 2011, Chinese curator Danyang Zhao has interviewed Chinese with this question, and brings their answers to western artists, most of them are Berlin-based.
The artists catched inspirations from the wishes, and realized them through art.
On the exhibition ‘I wish, China...’, we will meet an art impact between western and Chinese, artists and public, experience their conversation beyond languages, even to join in them...
website:
http://danyangz.wix.com/iwish
Facebook:
https://www.facebook.com/IWishChina
Program and events:
15. Aug. 19:00 Vernissage
Performance "Balance"
-Richard Rabensaat
Papier Installation Improvisation
- Janine Gerber
30. Aug. 20:00
Performance Sandra Riche
Workshop 'Skull' Alexandra Holownia
Film
(En/De)
5. Sep. 20:00 : Performance 'Chinese Erection'
-LAN Hungh
12. Sep. 19:00 Finissage
Deutsch
„Ich wünschte China wäre ein kapitalistisches Land“. Ein Statement, von einer Chinesin oder einem Chinesen ausgesprochen, in China. Die in Berlin lebende Chinesin Danyang Zhao hat in ihrer Heimat Interviews geführt, um eine Antwort auf die Frage zu bekommen, was China heute sein solle: „I wish china …“ ist die Ausgangsfrage für das Projekt, das bereits 2011 in Harbin, China mit einer Ausstellung, und einem Workshop zu sehen war. „Ich wünschte, China wäre so, wie unsere Führer es behaupten“, „Ich wünschte, China hätte eine Regierung aus dem Volk, von dem Volk und für das Volk“, „Ich wünschte, China würde zu einem wahren, kommunistischen Land, in dem es mehr Effizienz und weniger Korruption gäbe“.
Das sind einige der Wünsche, mit denen sich in Berlin lebende Künstler in ihren Kunstwerken auf Anregung von Zhao auseinander gesetzt haben. Alexandra Holownia gestaltete interaktives Kunstprojekt, bei dem sie von einer traditionellen polnischen Zeremonie ausging und dem von hektischer Industrieproduktion geprägten Leben Chinas Einhalt gebieten wollte.
Michaelle Brüll thematisierte aus feministischer Sicht die „Ein-Kind“ Politik Chinas, die auf einen beachtlichen Männerüberschuss und eine entsprechend männlich dominierte Gesellschaft hinaus läuft.
Zu der Fortsetzung des „I wish China“ Projektes hat die Künstlerin Danyang Zhao wiederum acht Künstler in Berlin eingeladen, sich mit den Wünschen der Interviewten in China auseinander zu setzen. In Malerei, Video, Installation und Performance entsteht eine diskursive Aufsicht westlicher Künstler auf die Wünsche der chinesischen Bevölkerung. Diese wird zunächst in der Serendipity Galerie im Kunst- und Kulturhaus
Acud zu sehen sein. Geplant ist wiederum auch diese Ausstellung zusammen mit Workshops, Performances und Lectures in China zu präsentieren.
Alexandra Holownia
Birgit Cauer
Barbara Eitel
Bram Braam
Danyang Zhao
Janine Gerber
Kai Teichert
Kevin Gray
Kiddy Citny
LAN Hungh
Michaele Brüll
Meng Huang
Micha Krebs
Sandra Riche
Richard Rabensaat
Serendipity Gallery -
ACUD
Veteranenstraße 21 - 10119 Berlin-Mitte
Fon (030) 449 10 67 - Fax (030) 448 39 61
Mi - Fr 15.00 - 18.00 Uhr / Sa 12.00 - 15.00 Uhr
http://www.serendipity-gallery.de/
16. 08. – 12. 09. 2013 | Do. – So. 17 – 20 Uhr
