BONE 19 : NeoNeoDadAfrika!

PROGRAMM


2016 jährt sich die Entstehung des Dadaismus zum 100. Mal. Allerorten wird „DADA“ gefeiert, und man darf gespannt sein, zu welchen „Jubiläums-Souvenirs“ das führen wird. BONE reiht sich ein in den Jubiläumsreigen, allerdings mit kaleidoskopartigem Blick, mit eigenwilligen Formaten und Brechungen von geschliffenen Optiken - zu denen inzwischen auch das ständige Bemühen um Brechungen von Konventionen als Strategie zeitgenössicher Kunstpraxis zählt. Um dem Geist von Dada gerecht zu werden, wird “neoneoDADAfrica!“ vollkommen anders aussehen, als alles, was Dada je hervorbrachte. weiter

BONE 19
Program





Performance im HOCHHAUS



17th to 22th of november

17.11. - 22.11.2016
Festival
Performance im Hochhaus
2 x 10 Positionen internationaler Performancekunst aus Berlin.


Adrian Brun, Jörn J. Burmester, Floran Feigl, Joy Harder, Frank Homeyer, LAN Hungh, Anja Ibsch, Nathalie Mba Bikoro, Ilya Noé, Aleks Slota

Donnerstag 17.11.
Ab 16 Uhr: Ankommen, Vorbereiten, Filmprogramm und offene Diskussion zum Auftakt

Freitag 18.11.
Ab 16 Uhr: Durational Performances von Frank Homeyer, Jörn J. Burmester und Ilya Noé, Lan Hungh.

Samstag 19.11.
Ab 16 Uhr: Durational Performances von Lan Hungh, Ilya Noé und Adrian Brun.

Abendprogramm ab 19 Uhr: Performances von Frank Homeyer, Aleks Slota, Lan Hungh, Nathalie Mba Bokoro, Florian Feigl.

Sonntag 20.11.
Ab 16 Uhr: Durational Performances von Nathalie Mba Bokoro, Lan Hungh.

Montag 21.11.
Ab 16 Uhr: Durational Performances von Anja Ibsch, Joy Harder, Lan Hungh.

Dienstag 22.11.
Ab 16 Uhr: Durational Performances von Aleks Slota, Lan Hungh.

Abendprogramm ab 19 Uhr: Performances von Anja Ibsch, Ilya Noé, Adrian Brun, Joy Harder, Jörn J. Burmester.

„Performance im Hochhaus“ lädt zehn internationale Performancekünstler*innen, die in Berlin leben und arbeiten, für eine Woche ins „Studio im Hochhaus ein“. Sie nutzen unterschiedliche Medien, kommen aus diversen Praxen, haben Wurzeln auf vier Kontinenten, gehören nahezu allen derzeit aktiven Generationen an – und lassen sich auf diese Begegnung ein.

Vom 18. bis 22.11.2016 können Besucher*innen täglich ab 16 Uhr Performances betrachten, ihre Entstehung beobachten, Videoarbeiten sehen und mit den Künstlern ins Gespräch kommen. Jede Künstler*in realisiert in einem einwöchigen, gemeinsamen Arbeitsprozess zwei Performances: eine long durational performance von mehreren Stunden Dauer und eine kürzere Arbeit in einem Abendprogramm. Die Besucher*innen erhalten so die Möglichkeit, je zwei Arbeiten der Künstler*innen zu erleben, und bekommen tiefe Einblicke in deren vielfältige Arbeitsweisen.

Performancekunst in Berlin ereignet sich vorwiegend in von Künstler*innen initiierten Netzwerken, in denen sie sich selber geeignete Arbeitsbedingungen schaffen. Die Künstler*innen von „Performance im Hochhaus“ kommen aus dem Umfeld eines Netzwerks, das sich seit der Jahrtausendwende am Performer Stammtisch und während des Monats der Performancekunst MPA–B gebildet hat und sich aktuell in der Association for Performance Art in Berlin APAB e.V. weiter entwickelt.