Kule
Auguststraße 10, 10117 Berlin, 10117 Berlin, Germany
„Artweek im KunsTHaus KuLe“ 2017
kuratiert von HeikeMaria unVORStellBAR
„KunsTWerke ohne Umgebung –
desaster de presentación“
9. – 16.9.2017
täglich 14.-20.00Uhr
Vernissage 18.00 Uhr / 8.09.2017
Finissage 16.09.2017
mit: AusstellunGEN, AktioNEN und AufregunGEN
näheres: www.kunsthauskule.de
mit:
• Matthias Coers
• Isa Ding
• Henrik Zoltan Dören
• ____gemelos2000
• Barbara Gregor
• wolfgang hille
• Franz J. Hugo
• LAN Hungh
• Kurt Jotter
• Friedel Kantaut
• Halim Karabibene
• Karina Amazona Kleest
• Thomas Kleinschmidt
• Adetoun Küppers-Adebisi
• Lady Gaby
• Arno Lühning
• Zara Marlen
• Elya May
• uwe moelhusen
• Wolfgang Nick
• Cornelius Perino
• Richard Rabensaat
• Thomas Reimann
• Thomas Richartz
• Marie Schubenz
• Alfredo Sciuto
• Sarah Teichmann
• Viola Wandrey
• Rainer Wieczorek
• CLOZI Wildner
• HeikeMaria unVORStellBAR
• zettelmann
• Liang Zhipeng
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
______________________
P R O G R A M M :
Es können während des Ausstellungszeitraums unangekündigte,
spontane Aktionen der Künstler*innen stattfinden, zudem folgende
Termine:
Fr., 08. 09. 2017
18:00
Vernissage
19:00
3-5-min-performances aller Teilnehmer
anschließend:
• Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr
Film:
DAS GEGENTEIL VON GRAU | Ein Dokumentarfilm von Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr
D 2017 | 90 min. | deutsch / OmeU | FSK ab 0 freigegeben
www.gegenteilgrau.de
Sa 09.09.
19:19 - 21:21
"parallel____performative_
_______space'
with:
• LAN Hungh
( longdurational intervention)
www.lanhungh.tk
• ____gemelos2000
(....in between...ongoing...stop & go..)
www.gemelos2000.de
and afterwards DANCE till 22:30. +/-
So., 10. 09. 2017
19:00
• Henrik Zoltan Dören, 10-15min
www.henrik-zoltan-doeren.c
Di., 12.09.2017
16:00
• Marie Schubenz
"The Bartender"
Tanzperformance
Do., 14. 09. 2017
18:00
• Friedel & aGrey, 20 min
Fr., 15. 09. 2017
18:00-19:00
• uwe moelhusen | super-8 film
komitee praesens - the way in is not the way out
super-8 film von uwe moellhusen. 1986
55 min,
ein film über und mit meiner damaligen künstlergruppe komitee praesens
text : auszüge aus dem manifest verschwinden im 20sten jahrhundert, 1985
musik: uwe moellhusen + jörg meyerink [1989]
https://soundcloud.com/
Sa., 16. 09. 2017
Finissage
18:00
• Halim Karabibene | Video| 5:26 min.:
Drop charges against tunisian artist
Berlin 2012
+
Performance: Communique #2, Self-flagellation post-revolutionary
www.karabibene.com
19:00
• Lady Gaby
www.SoundCloud.com/
http://stadtsprachen.de/
https://apa-b.org/members/
20:00 – 20:30
• uwe moellhusen
• wolfgang nick
• gina lori
performance mit uwe moellhusen , wolfgang nick und gina lori
p o e s i e : p h y s i k für 2 lange drähte
eine elektroakustische geräuschcollage aus object- und bodysounds
im [klang-] zentrum steht die installation zweier langer drähte,
die quer durch den raum gespannt, diesen und das publikum teilen.
https://soundcloud.com/
https://soundcloud.com/
21:00
• Elya May | performance 'SelfAI
https://www.facebook.com/
abschließend:
Tanzen
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
„Wenn sie aus dem Atelier heraus sind, reden die Bilder miteinander“, formuliert Zettelmann, einer der beteiligten Künstler, das Leitmotiv der Ausstellung: „Kunstwerke ohne Umgebung – desaster de presentación“ die
vom 8.09. - 16.09.2017 während der Artweek im Kunsthaus KuLe stattfindet.
Flächendeckend kommunizierende Bilder finden sich an Wänden des Kunsthauses.
In einem All-Over bedecken Bilder von 29 Künstlern den gesamten Raum: die Wände, den Boden, die Decken. Die Motive, die Formen, die Farben: alles spricht miteinander, schreit sich an, lächelt, wendet sich zu und ab. Wie im wirklichen Leben treten die Bildern in einen mal harmonischen, mal dissonanten Dialog. Harmonie und Ausgewogenheit
ist nicht angestrebt. Der Vielklang der individuellen Stimmen, die mal zueinander finden, mal nicht, ist das Thema.
„Es geht um Nachbarschaft, mit der man sich manchmal gut versteht, manchmal nicht. Die man sich jedenfalls meistens nicht aussuchen kann“, sagt HeikeMaria unVORStellBAR, die im Kunsthaus Kule wohnt und die versammelten Künstler zu der Ausstellung eingeladen hat. So wenig Flecken wie möglich sollen an den Wänden frei bleiben. Im Laufe der Hängung verdichten sich die Konstellationen der Bilder, die vielgestaltigen Klänge, die mannigfachen Motive. Wie in der wachsenden Stadt unterschiedliche Lebenswelten aufeinander
treffen, divergierende Lebensplanungen und Motive sich aneinander reiben, zusammen finden oder auseinander brechen, so bildet auch die Versammlung der Kunstwerke einen lautstarken Chor, in dem jeder Betrachter diejenige Stimme identifizieren kann, die ihn anspricht.
Während traditionelle Galerien in einer hierarchisierten Ordnung von Kunstwerken und Künstlern streng um angemessene Hängung und Präsentation bemüht sind, zeigt das Kunsthaus den unbeschwerten Kommunikationsprozess innerhalb der Kunst und Kunstwerke. Stile, Techniken, Inhalte und Formen mischen sich und bilden das Spektrum der Kunstschaffenden ab, die sämtlich der Berliner Kunstszene verbunden sind. Nicht der Verkauf, sondern der Kommunikationsprozess und die Abbildung des künstlerischen Diskurses ist das Ziel.
So entsteht eine lebendige Ausstellung, die niemand heraus stellt, aber dem Betrachter die Möglichkeit eröffnet, sich selber Präferenzen zu wählen und das von ihm favorisierte Werk näher in den Blick zu nehmen. „Offen, frei, Malerei ich bin dabei“, stabreimt einer der beteiligten Künstler seine Haltung gegenüber dem Ausstellungskonzept.
So ist die Ausstellung auch ein Spiegelbild der gegenwärtigen Situation der Stadt, in der sich Leben verdichtet, soziale Prozesse mal funktionieren, mal kollabieren, Punks und Politiker, Hipster und Homos, flanieren und fluchen und zu einer lebendigen Stadtgesellschaft zusammen finden. (RR)
Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung findet ein Performance Marathon statt, zu dem nicht nur die beteiligten Performer*innen aufgerufen sind, sondern alle Teilnehmer*innen. Hierbei stehen den jeweiligen Künstler*innen für die Performance jeweils genau fünf Minuten zur Verfügung. Die Künstler*innen treten in ununterbrochener Folge unmittelbar nacheinander auf.
Während der Ausstellung , an der sich nicht nur bildende Künstler*innen beteiligen, sondern auch Performer*innen, finden zudem ständig weitere Performances und Aufführungen statt, über die jeweils auf der offiziellen Site des Kunsthaues Kule informiert wird.
Mit dabei Künstler*innen der stetig wachsenden und sehr aktiven
APA-B (Association of Performance Art- Berlin), dem Berliner Netzwerk für internationale Performance-Kunst.
https://apa-b.org/
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kuratiert von
HeikeMaria unVORStellBAR
+
unterstützt von der
_>__>___>____falkenfeld GbR
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
mit:
• Matthias Coers
www.zweischritte.berlin
www.mietrebellen.de
www.gegenteilgrau.de
www.fb.me/matthiascoers
• Isa Ding
• Henrik Zoltan Dören
www.henrik-zoltan-doeren.c
• ____gemelos2000
www.gemelos2000.de
• Barbara Gregor
• wolfgang hille
• Franz J. Hugo
• LAN Hungh
www.lanhungh.tk
• Friedel Kantaut
• Halim Karabibene
www.karabibene.com
• Karina Amazona Kleest
• Thomas Kleinschmidt
www.sam-oht-art.de
• Adetoun Küppers-Adebisi
www.AFROTAK.com
• Lady Gaby
www.SoundCloud.com/
http://stadtsprachen.de/
https://apa-b.org/members/
• Arno Lühning
www.guettaoui.eu
• Zara Marlen
www.instagram.com/
• Elya May
https://www.facebook.com/
• uwe moelhusen
http://
https://soundcloud.com/
https://soundcloud.com/
https://soundcloud.com/
• Wolfgang Nick
www.wolfgangnick.de
• Cornelius Perino
www.perino.de
• Richard Rabensaat
http://www.rabensaat.de/
• Thomas Reimann
http://
• Thomas Richartz
http://
https://www.facebook.com/
• Marie Schubenz
• Alfredo Sciuto
https://gotland.jimdo.com/
• Sarah Teichmann
• Viola Wandrey
• Rainer Wieczorek
www.wirart.de
• CLOZI WILDNER
www.gibnochmehrgeldaus.de
• HeikeMaria unVORStellBAR
• zettelmann
www.pataphysik.org
• Liang Zhipeng
